Tipp Nr. 4: Besprecht, wann man Inhalte melden und Nutzer*innen nicht mehr folgen oder sie blockieren sollte
Wenn dein Teenager im Internet auf Inhalte oder Verhaltensweisen stößt, die dort nicht hingehören, sollte er*sie wissen, wie man mit den verfügbaren Tools sein Online-Erlebnis sicher und positiv gestalten kann.
Auf Instagram können Jugendliche ihre Erfahrungen kontrollieren, indem sie Konten blockieren oder ihnen nicht mehr folgen. Instagram bietet integrierte Meldefunktionen, die den gemeldeten Fall zur Überprüfung an globale Teams senden. Inhalte, die gegen die Gemeinschaftsrichtlinien und Nutzungsbedingungen der App verstoßen, werden so schnell wie möglich entfernt.Jugendliche können auch die „Einschränken“-Funktion von Instagram nutzen, um ihr Konto unauffällig zu schützen und gleichzeitig Mobber*innen im Auge zu behalten. Sobald die Funktion „Einschränken“ aktiviert ist, sind Kommentare zu Beiträgen von einer Person, die dein Teenager eingeschränkt hat, nur noch für diese Person sichtbar. Dein Teenager wird nicht darüber benachrichtigt, dass eine eingeschränkte Person einen Kommentar hinterlassen hat.Weitere Informationen dazu, wie du Inhalte auf Instagram meldest, findest du hier.Nachdem du mit deinem Teenager über seine*ihre Online-Gewohnheiten gesprochen hast, solltet ihr einen Plan aufstellen, um ihn*sie auf Instagram zu unterstützen.
Je nachdem, worauf ihr euch geeinigt habt, könnt ihr gemeinsam Tools für die Elternaufsicht auf Instagram einrichten. Damit hast du einen Blick auf die Follower*innen- sowie die „Gefolgt“-Liste deines Teenagers, kannst tägliche Zeitlimits festlegen und sehen, wie viel Zeit er*sie in der App verbringt. Du kannst auch sehen, wenn dein Teenager Inhalte auf Instagram meldet, z. B. einen Beitrag oder ein anderes Konto.Tipp Nr. 6: Nutze den Privatsphäre-Check für dein Facebook-Konto
Der Privatsphäre-Check ist Metas Hub, um die Privatsphäre-Einstellungen von dir und deiner Familie auf Facebook zu prüfen. Du kannst das Tool an deine speziellen Bedürfnisse anpassen und einschränken, wer deine Beiträge sehen kann, welche Apps Zugriff auf deine Informationen haben, wer Freundschaftsanfragen senden darf und vieles mehr. Es ist immer gut, die Privatsphäre-Einstellungen im Auge zu behalten. Genauso ist es auch wichtig, ein sicheres Passwort und die zweistufige Authentifizierung zu verwenden. Außerdem solltest du sicherstellen, dass die sozialen Konten deines Teenagers sicher sind, indem du Tools wie den Sicherheits-Check verwendest. Dies gilt zusätzlich zu den bewährten Sicherheitspraktiken (zweistufige Authentifizierung, nie dasselbe Passwort für unterschiedliche Konten verwenden).Tipp Nr. 7: Aktiviere Kontrolloptionen für Eltern für Geräte und Apps
Wenn du mehr Hilfe bei der Verwaltung des Geräts deines Teenagers benötigst, sieh dir die Kontrolloptionen für Eltern an, die sowohl für Android- als auch für iOS-Geräte zur Verfügung stehen. Möglicherweise findest du dort Optionen zum Sperren von App-Downloads, zum Einschränken von Inhalten oder zum Festlegen von Zeitlimits für das Gerät. Überprüfe die Geräteeinstellungen und vergewissere dich, dass sie für deinen Teen und dich sinnvoll sind.
Du kannst auch die Einstellungen der Apps deines Teenagers überprüfen, um die Kontrolloptionen für Eltern besser zu verstehen. Instagram bietet beispielsweise Aufsichts-Tools, mit denen Eltern die Follower*innen- und „Gefolgt“-Listen ihrer Teenager einsehen und Zeitlimits festlegen können.Hier erfährst du mehr über die Elternaufsicht-Tools auf Instagram.Tipp Nr. 8: Baue mit Offenheit Vertrauen auf
Am besten kannst du die Online-Aktivitäten deines Teenagers im Blick behalten, wenn du dabei respektvoll und transparent bist. Manche jungen Menschen sind verletzlicher als andere und brauchen vielleicht eine wachsamere Erziehung.
Wenn du die Aktivitäten deines Teenagers im Auge behältst, ist es hilfreich, wenn du ihm*ihr das offen sagst. So sind alle auf dem gleichen Kenntnisstand und niemand fühlt sich hintergangen.